Liveticker zum Geisterspiel

Liveticker zum Geisterspiel

Oberliga-Team 05.04.2020

ein fantasievoller Ticker zur Überbrückung der Corona-Pause

  1. + 8. ABPFIFF. Endstand im Spiel Sportfreunde Niederwenisehrgern gegen Union Freundlichtal: 3:3. Mit diesem Last-Minute-Finish verabschieden wir uns. Wir hoffen, dass Sie Vergnügen mit dem Ticker hatten. Aber das müssen Sie ja gehabt haben, wenn Sie so verzweifelt waren, sich das Ganze hier 90 plus acht Minuten reinzuziehen. Alles Gute für die weitere Zeit in Isolation wünschen Ihnen die Sportfreunde Niederwenigern! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


  1. + 6. TOR – 3:3. NA ALSO, GREDDI FIPPER BESIEGT SEIN TRAUMA. Im zweiten Anlauf ist er souverän und chippt den Elfmeter Panenka-Style ins Netz:

Sowas sieht man sonst nur in Barcelona oder bei der dritten Mannschaft der Sportfreunde, wenn Konstantin Konrad wieder vollkommen überheblich Verantwortung übernimmt!

  1. +5. Fipper weiß nicht so recht, was er da soll. Verunsichert legt er sich den Ball zurecht, nimmt ein paar Meter Anlauf, wartet auf den Pfiff, atmet tief durch, läuft an, UND:

OH NEIN, nicht schon wieder! Das war es dann wohl. Oder doch nicht? Der Schiri hat scheinbar Mitleid. Er lässt den Strafstoß wiederholen, da ein Gegner zu früh in den Sechzehner gelaufen ist.

  1. + 4. Der Strafstoß wurde immer noch nicht ausgeführt. Der Schiri droht abzupfeifen, doch Jargref hat eine zündende Idee: Während fast alle Spieler sich im eigenen Trikot verstecken, steht einer lässig an der Bande und flirtet bestens gelaunt mit mallorcinischen Akzent mit einer Spanierin: Greddi "Technik2000" Fipper. Dass der nicht noch einmal gegen Union Freundlichtal schießt, ist ja wohl klar. Oder? ODER? OHJE! Jargref unterbricht den Flirt und schickt Fipper zum Elfmeterpunkt.
  1. + 3. Und beim SFN alle so:

  1. + 2. Elfmeter für den SFN! In einer der letzten Aktionen des Spiels tankt Flachtemes sich gegen zwei Gegenspieler durch und schlägt einen Haken auf Höhe der Grundlinie. Sein Gegenspieler grätscht rein und trifft Morian am Fuß – klarer Strafstoß. Wer übernimmt nun die Verantwortung?
  1. Langsam wird es eng. Mit dem Mute der Verzweiflung jagen Geldmann und Sahl einen Ball nach dem nächsten nach vorne. Die Kopfbälle kann unsere durchschnittlich 1,65m große Offensive allesamt nicht gewinnen, aber die sogenannten Zweiten Bälle sollen zum Erfolg führen. Einer davon landete gerade vor den Füßen von Dom, doch auch sein zweiter Abschluss… naja, sehen Sie selbst.

  1. Diese Joker könnten sich lohnen: Deterburs unterbindet einen gegnerischen Konter, indem er seinem Gegenspieler mit einer Krücke den Ball abluchst. Über Fipper2000 wird der Ball nach vorne gebracht. Im Zentrum spielt er Flachtemes an, der den Ball direkt an Dom weiterleitet. Sein erster Abschluss ist aber noch etwas harmlos.

  1. Drei Rückstände sind kaum zu verkraften. Wie sollen wir da noch einmal zurückkommen? Vielleicht helfen die letzten Wechsel: Pamian Deterburs ersetzt Fliklas Nümmer (ja, der stand tatsächlich noch auf dem Platz) und Enzinik Dom unterstützt im Sturm Flachtemes.
  1. TOR – 2:3. Und diese Ecke führt zum erneuten Rückstand. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Getreu dem Motto „Nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ wird die Ecke verteidigt wie die griechische Grenze zur Türkei. Keiner übernimmt Verantwortung, Timitrios Douratzidis steigt unbedrängt nach oben und nickt den Ball unhaltbar ein.
  1. Kaum schreiben wir es, kommen die Gäste gefährlich vor unser Tor: Stöfler wird im Aufbauspiel bedient, ist aber zeitgleich damit beschäftigt, seinen Provinzial-Kugelschreiber so am Stutzen festzuklemmen, dass alle das Logo gut sehen können. Das nutzen die Gegner aus, schnappen sich die Kugel und machen sich auf den Weg Richtung Tor. Ein Querpass nach außen und schon ist die Bahn frei zur Grundlinie. Freundlichtal will gerade flanken, da grätscht Baul Peyer dazwischen wie Anne Will kurz vor den Tagesthemen. Es gibt die erste Ecke der Partie.
  1. Freundlichtal gibt auch nicht auf. Unsere Gäste wehren sich bei Kräften und schaffen es seit dem Ausgleich auch ganz gut, weitere Chancen für den SFN zu vermeiden. Noch ist aber einiges zu spielen und wenn die Freundlichtaler nicht langsam mal das Spielgeschehen in die andere Hälfte verlagern, ist Gabian Geldmann allein während dieses Spieles dreimal umgezogen.
  1. Stehen die Weichen nun auf Sieg? Jetzt wirken die Gäste schwer beeindruckt und das Momentum ist klar auf Seiten der Sportfreunde. Das nutzt Wento aus. Er enteilt seinen Bewachern ein ums andere Mal und sorgt so weiterhin für Gefahr vor dem Volleyballplatz. Die Fans schwelgen in Erinnerung: Diese Technik, dieses Tempo, die Übersicht: Wentos Spiel ist wie ein Folge Captain Tsubasa – man schaut 25 Minuten staunend zu und am Ende sind wieder drei Meter Raumgewinn zu verzeichnen. Hoffentlich hat er noch einige Staffeln für uns parat.

  1. DIE OFFIZIELLE ZUSCHAUERZAHL STEHT FEST: SAGENHAFTE 213 TICKETS WURDEN FÜR DAS GEISTERSPIEL MIT ECHTEM GELD BEZAHLT. IM NAMEN DES VEREINS VIELEN DANK FÜR DIE ÜBERRAGENDE UNTERSTÜTZUNG IN DIESER SCHWIERIGEN ZEIT!

Darüber hinaus verfolgen ÜBER 500 MENSCHEN diesen Ticker in Echtzeit. Einer davon ist der Coach der Dritten, Philip Höger. Danke für deine Einsendung über liveticker@sfn24.de!

Höger beim Ticker

  1. Unsere Recherche hat ergeben, dass das 2:2 doch nicht durch Sandro Wagner fiel. Tolles Tor, Labian Fümmer!

  1. TOR – 2:2. Elte Mackert erobert sich auf Höhe der Mittellinie den Ball und reagiert schnell, bevor er von seiner Freundin Leandra eine andere Ansage bekommt. Das war die richtige Entscheidung (diesmal). Er spielt einen gekonnten Lupfer über die Viererkette und bedient so Sandro Wagner, der sich den Ball einmal vorlegt und dann unhaltbar ins lange Eck einschiebt. Stark gemacht, aber: Sandro Wagner? Seit wann haben wir derart talentierte Stürmer in unseren Reihen?
  1. Hier spielen nur noch die Hausherren. Ein Angriff jagt den nächsten, doch wo bleiben die gefährlichen Abschlüsse? Eben hatte Flachtemes seine erste Doppel-Chance, aber irgendwie schmeißt sich im richtigen Moment immer ein Verteidiger dazwischen:

  1. Das Spiel geht munter los, die Sportfreunde sind kaum wiederzuerkennen. Zügig kombinieren sie nach vorne, mutig schmeißen sie sich in die Zweikämpfe und verhindern so, dass die Freundlichtaler den Ball in ihren eigenen Reihen halten. Meist wissen sie sich nur mit langen Befreiungsschlägen zu helfen. Einer davon landet bei Leonmann, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger hellwach ist und nun zu seinem ersten Ballkontakt kommt!

Doch nicht.

  1. In der Halbzeit hat sich einiges getan: Krarcel Maushaar hat kurzerhand eine 264 Seiten lange Hausarbeit geschrieben, in der er die taktischen Defizite des Gegners grundschuldidaktisch analysiert. Jargref hat die Auswechselspieler auf ihren Einsatz vorbereitet und die Ersatzkeeper haben soeben ihren Ultramarathon beendet. Genau rechtzeitig, denn da ertönt auch schon die Stimme des Stadionsprechers Kralf Raushaar: „Die Sportfreunde wechseln zumindestens zwei Mal. Im Tor kommt Oss Leonmann zu seinem Debüt. Vorne ersetzt Morian Flachtemes den glücklosen Sukowski.“ Dass darüber hinaus Baul Peyer für Muhlmann, Labian Flümmer für unser Häschen und Elte Mackert für den spanischen Pimp-Daddy ins Spiel gekommen sind, hat er wohl übersehen. Kann passieren, Kralf!
  1. Wir hoffen, die erste Halbzeit hat Ihnen "gemundet" wie die frischen SFN-Waffeln, die es im Hause Hülsdell gerade gibt.

  1. Halbzeit. Schade – die gute Gelegenheit kurz vor Schluss sollte den Sportfreunden Niederwenisehrgern jedoch Mut machen für die zweiten 45 Minuten. Mit etwas mehr Entschlossenheit vorne und weniger Spielerfrauen hinten hätte es zur Pause auch unentschieden stehen können. Wir waschen uns kurz die Hände, lesen die neuesten Trump-Tweets zum Corona-Krieg und melden uns gleich zurück. Bleiben Sie dran!

  1. Das gibt uns dann doch wieder Räume und Möglichkeiten. Goreno Monzalez verlädt seinen Gegenspieler wie ein Billy-Regal, läuft zentral auf das gegnerische Tor zu und lässt die Innenverteidiger mit einem Pass in die Schnittstelle alt aussehen. Bimon Sukowski eilt heran und will aus zirka elf Metern einschieben, doch Keeper Tetbar ist rechtzeitig herausgeeilt und kommt vor unserem Stürmer an den Ball.
  1. Nicht mehr lange bis zur Pause. Offenbar versuchen die Gastgeber momentan, ohne weitere Schäden in die Pause zu kommen. Die Gäste wiederum sind zufrieden mit dem Ergebnis und tun nur das nötigste, um den Ball vor dem eigenen Sechzehner fernzuhalten.

  1. Der Schock sitzt tief beim SFN: Die Spieler auf dem Platz spielen lethargisch wie unsere Kanzlerin beim Wort zum Sonntag, die Auswechselspieler protestieren draußen als ob heute Friday for Future wäre und die Trainer machen das, was sie am besten können: Feierabend! Nur einer ist wirklich bemüht, dass sich hier etwas ändert: Der Sportliche Leiter Wistopher Chreusthoff jongliert mit drei Handys gleichzeitig, hat Jogi Löw an Hörer 1, wickelt mit dem zweiten Telefonat einen Sponsoring-Deal über Baumstämme aus dem Amazonas ab und muss an Hörer 3 seiner Frau beibringen, dass er gerade keine Zeit für das Cheescake-Topping-Tasting hat.

Weuse im Stress

  1. TOR – 1:2. Im direkten Gegenzug der erneute Rückstand. Und das schlimmste daran: Schon beim Anstoß erkennen alle, was passieren wird: Stürmer Douratzidis läuft an, legt all seine Wut vom Aufeinandertreffen mit Sahl in den Schuss und ballert direkt auf das Tor. Geldmann wirft vergebens noch eine Umzugskiste Richtung Flugball, doch es hilft alles nichts. Der Ball segelt direkt ins leere Tor. „Huch“, unterbricht Golexander Allz sein Interview mit dem Pressevertreter der Allbau-Eisfußball-Association, „da war ich wohl kurz unkonzentriert.“ Jargref steht fassungslos auf der Bank, Maushaar zerbricht vor lauter Wut ein Stück Kreide und Torwarttrainer Schalf Rießl veranlasst direkt ein Aufwärmprogramm für die Ersatzkeeper Bebastian Sehler und Oss Leonmann: ein Halbmarathon, 1924 Liegestütze und viereinhalb Stunden Plank sollen es erst einmal sein.
  1. TOR – 1:1. Jetzt aber: Das war wohl nur eine Frage der Zeit. Wieder geht es schnell über außen, wieder bringt Wento den Ball gefährlich ins Zentrum. Diesmal ist Häschen Motzeina der Abnehmer und nagelt die Flanke Volley in den Knick wie damals ins Sonsbeck. Wento freut sich sehr. --> Bei Fupa können Sie sich noch einmal Marcs ebenso überragendes wie wichtiges Tor in Sonsbeck ansehen <--

  1. Auch auf dem Platz tut sich was. Immer wieder schaffen es Stöfler und Monzalez, die schnellen Außenspieler zu bedienen. Diesmal geht die Sonne im Osten auf: Über rechts schnappt sich unser japanischer Hoffnungsträger Wento Kakamiya die Kugel, geht grazil wie eine Geisha an seinem Verteidiger vorbei und flankt den Ball Richtung Elfmeterpunkt. Dort steht Sukowski goldrichtig und köpft den Ball aufs Tor. Tetbar ist machtlos, doch der Ball trifft nur den Außenpfosten. Wento ist stinksauer.

  1. Wir machen weiter Druck, vor allem über ganz weit außen: Physio Christopher Pannenpeter knetet Morian Flachtemes richtig durch – ob das für einen Einsatz in der zweiten Hälfte reicht? Morians Erfahrung wäre sicherlich hilfreich, um die Abwehr aus Freundlichtal zu knacken.
  1. Filigranvater David Goreno Monzalez führt den Freistoß aus und streichelt das Spielgerät Richtung Tor. Ein Schuss wie ein Einschlaflied: gefühlvoll, herzergreifend, aber irgendwie auch ohne Pepp. Keeper Trim Tetbar hat keine Probleme, das Ding festzuhalten.

  1. Wie gehen die Sportfreunde mit dem Rückstand um? Bisher wirken sie unbeeindruckt und versuchen das Spiel weiter in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Das gelingt ganz gut, die Spielkontrolle ist vorhanden, aber gefährliche Abschlüsse lassen auf sich warten. Vielleicht jetzt – Nach Foul an Stürmer Bimon Sukowski liegt der Ball nun in aussichtsreicher Position zirka 20 Meter vor dem Tor bereit.
  1. TOR – 0:1. Und da ist es doch passiert. Wie aus dem Nichts gehen die Gäste in Führung. Da gönnt sich unser Häschen Motzeina einmal eine Verschnaufpause, schon kombinieren Spuca Losito und Rendrik Houland (nein, nicht der aus Dortmund) sich durch das Mittelfeld, vorbei an Lüklas Nimmer, der händchenhaltend mit Alessa am Mittelpunkt flirtet, lassen sich von unserem Kapitän Keffen Stöfler keine Versicherung gegen Gegentore andrehen, und stehen auf einmal 30 Meter vor unserem Tor. Unsere Verteidigung ist machtlos, als Houland ausholt, schießt und jubelt. Ohne Gegenwehr trudelt der Ball ins Tor. Keeper Golexander Allz stand lässig am Pfosten und zwinkerte den Spielerinnen der Frauenmannschaft zu. Da war er wohl kurz unkonzentriert.
  1. Die Sportfreunde versuchen weiterhin, die Gäste früh in ihrem Aufbauspiel zu stören. Dabei sticht besonders unser Riese Garc Motzeina hervor. Durch sein mutiges Anlaufen verhindert er immer wieder, dass Freundlichtal mit dem Ball über die Mittellinie kommt.

  1. Blitzlichtgewitter in Niederwenigern! Und das, obwohl die freie Presse keinen Zugang zu diesem exklusiven Spiel hat. Was ist geschehen? Gabian Geldmann hat seine Umzugskartons für einen Moment beiseitegelegt und mit seinem linken Huf einen Diagonalball der Marke Komet in den Lauf von Greddi Fipper gespielt. Dieser sprintet los und legt sich mit dem ersten Kontakt den Ball „etwas“ zu weit vor. Der Ball verlässt die Platzanlage, Greddi rennt ihm hinterher und ZACK, da ist es passiert: Mit Tempo 130 in der Sportplatzkurve geblitzt zu werden ist schon selten dämlich. Von der Trainerbank brüllt Coach Jargref enttäuscht: „Technik 2000!“
  1. Mittlerweile lassen auch die Geistgeber den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Im defensiven Zentrum schaltet und waltet Ess Timmer und lässt nichts anbrennen. Das sieht sicher aus, bringt aber noch keinen Raumgewinn. Es wird Zeit, unsere pfeilschnellen Außenspieler in Szene zu setzen.

Szene

  1. Als hätten wir es geahnt: Schon befreien die Gäste sich gekonnt von den heraneilenden Sportfreunden und schicken ihren Topstürmer Timitrios Douratzidis mit einem langen Ball tief in die Hälfte des SFN. Doch dort ist einer hellwach und räumt Ball und Gegner sanft aus der Gefahrenzone. Hier ein exklusives Kurzvideo von dem ersten Aufeinandertreffen des Stürmers mit unserem Innenverteidiger Stergej Sahl:

  1. Zurück zum Sportlichen: Der Ball rollt. Union Freundlichtal hat angestoßen und bemüht sich zunächst um ein kontrolliertes Aufbauspiel. Damit das nicht lange gelingt, schicken die SFN-Coaches Mürgen Jargref und Krarcel Maushaar ihre Männer direkt in die Offensive. Pressing lautet die Devise. Ob das das richtige Mittel gegen die spielstarken Verteidiger aus Freundlichtal ist?

  1. Die Geistermannschaften verlassen die Umkleidekabinen und laufen gemeinsam in die Glück-Auf-Kampfbahn zu Niederwenigern ein. Die Bedeutung der Partie ist in die Mienen der Spieler geschrieben. Alle sind hoch fokussiert. Alle? Nein – Routinier Lüklas Nimmer hat seine Augen nur bei seiner frisch Angetrauten Alessa. Wer will es ihm verübeln? Herzlichen Glückwunsch zum Ja-Wort an dieser Stelle!

Niklas und Alessa

  1. Natürlich freuen uns über Ihr Feedback zum Liveticker. Unter liveticker@sfn24.de empfangen wir Ihre Rückmeldungen und stellen Lob, konstruktive Kritik sowie eigene fantasievolle Schöpfungen am Ende des heutigen Tickers hier online.
  1. Vorab ein ernstes Wort: Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation, die für uns alle nie dagewesene Herausforderungen schafft. Dieser Ticker, ebenso wie all die anderen Aktionen auf sfn24.de, dient dazu, mal den Kopf freizukriegen, andere Themen in den Vordergrund zu rücken und mit etwas Humor etwas gelassener in die Zukunft zu schauen. Bitte nehmen Sie diesen Ticker als solches wahr – Ironie und Satire werden hier nicht eingesetzt, um einzelne Personen oder Gruppen bloßzustellen. Vielen Dank und viel Spaß beim Lesen!

Hallo und herzlich willkommen zum wunderbaren Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Heute für Sie im Programm: die Partie der Sportfreunde Niederwenisehrgern gegen Union Freundlichtal. Während die Oberliga Niederrhein bekanntermaßen aufgrund des Virus pausiert, findet in der Niederliga Oberrhein das heiß ersehnte Geisterspiel statt, das wir hier für Sie tickern werden.

In einer halben Stunde geht es los. Wenn Ihr Langeweile-Pegel über Socken-nach-Farben-Sortieren, Steuererklärung, Fensterputzen(lassen von der Gebäudereinigung Machtemes) und Fliesenzählen im Badezimmer hinaus ist, könnte dieser Ticker genau das richtige sein, um ein paar Minuten Quarantäne in einen Ausflug auf unsere geliebte Platzanlage zu verwandeln.

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