Der Saisonstart der U15

Der Saisonstart der U15

U17 07.10.2019

Anfang September war es soweit: der neue Jahrgang der U15 ist in das Unternehmen Leistungsklasse in der Saison 2019 / 2020 gestartet. Der alte Jahrgang hatte die Qualifikation zur Leistungsklasse möglich gemacht. Mangels Meldungen anderer Vereine war die U15 ohne Qualifikationsspiel direkt aufgestiegen. Da es in dieser Saison keine U13 gibt, wurde der Kader der U15 mit einigen Spielerinnen der U13 aufgefüllt.
Das bedeutet für die Trainer, die älteren und jüngeren Mädchen zu einer Mannschaft zu formen - und das mit Blick auf die ungewohnte Leistungsklasse.

In das Training sind wir mit 17 Spielerinnen als Jungjahrgang gestartet. Es gibt viel zu lernen - neben Technik, Spielsystemen und Koordination braucht es vor allem Kondition, um gegen die Altjahrgänge in der neuen Klasse zu bestehen.

Eine erste Standortbestimmung haben wir in einem internen Freundschaftsspiel gegen unsere männlichen C2-Junioren gemacht. Wie erwartet, ging das Spiel verloren (8:2). Wichtig war aber zu sehen, dass die Vorgaben aus den Trainingseinheiten umgesetzt wurden. Das haben die Mädchen gut hinbekommen.

Mit gut gelaunten Mädels und tollen Trainingseinheiten ging es dann zum ersten Meisterschaftsspiel nach Gräfrath, dem letztjährigen Drittplatzierten der Leistungsklasse.
Aufgestellt waren Mathilda, Mia, Mette, Line, Annika, Dilara, Juline, Nele, Amelie, Penelope, Lia und Annie. Es entwickelte sich ein gutes und sehr schnelles Spiel, indem unsere Mädels gleich den rauen Wind der neuen Klasse zu spüren bekommen haben. Es wurde beherzt gekämpft und die Mädels mussten an ihre Leistungsgrenze gehen. Nach zweimaliger Führung durch Line und Mette und jeweiligem Ausgleich der Gräfrather, hämmerte Nele aus gut 20 m der gegnerischen Torhüterin einen Freistoß um die Ohren. So etwas nennt man wohl Traumtor. In der Nachspielzeit mussten wir dann aber den erneuten Ausgleich hinnehmen - das 3:3 ging unter dem Strich in Ordnung. Fazit: Bewährungsprobe bestanden, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns.

Am 2. Spieltag kam der Gast Tusa Düsseldorf auf unsere Anlage zum 1. Heimspiel. Das der Gast ein starker sein würde, war uns bekannt. Hinzu kam aber auch noch, dass einige unserer Spielerinnen angeschlagen aus dem Spiel gegen Gräfrath kamen. Aufgestellt waren Romy, Mathilda, Annika, Nele, Maya, Dilara, Mia, Juline, Nadine, Emma, Penelope und Mette. Schon beim Aufwärmtraining zeigte Tusa seine professionelle Einstellung und entsprechend konzentriert gingen die Spielerinnen zur Sache. Bis zur 34. Minute konnten wir das Spiel offen halten, aber dann zeigten sich konditionelle Einbrüche und wir konnten Tusa nicht mehr viel entgegensetzen. So ging das Spiel verdient auch in dieser Höhe mit 0:8 verloren. Fazit: der Gegner war eine Nummer zu groß für uns, und es zeigte sich, woran wir noch arbeiten müssen: Kondition. Dann passieren auch weniger Fehler.


Es folgte das Pokalspiel gegen den letztjährigen Meister der Leistungsklasse: BW Mintard.
Gespielt wurde nach den Kreisligaregeln, da es hier um den Kreispokal ging. Also von 16er zu 16er auf kleine Tore. Das kam uns sehr entgegen. Aufgestellt waren Mathilda, Romy, Annika, Nele, Maya, Dilara, Mia, Mette, Emma, Juline, Annie, Lia und Lenie.

Bereits in der 2. Minute hatte Annika Mintard kalt erwischt und konnte den Ball aus dem Gewühl heraus im Kasten der Mintarder versenken. Das war ein Spiel auf Augenhöhe und von beiden Seiten fair geführt. Der Ball lief durch die eigenen Reihen und man versuchte, den Gegner laufen zu lassen. Allerdings zeigten sich wie erwartet konditionelle Einbrüche und Mintard glich in der 52. Minute folgerichtig aus.
In der 60. Minute ging der Gast dann mit 2:1 in Führung und spielte die restliche Zeit die Begegnung souverän zu Ende - eben meisterlich, konsequent und konditionell stark. Fazit: mit ausreichend Kondition macht man weniger Fehler und spielt länger mit.

Am 3. Spieltag trafen wir dann wieder auf Mintard, diesmal auswärts und auf dem großen Platz. Aufgrund der starken Belastung aus dem Pokalspiel und der Erkältungswelle hat sich die Mannschaft praktisch selbst aufgestellt. Zur Verfügung standen Romy, Maya, Nele, Dilara, Annika, Mia, Mette, Annie, Juline, Emma, Lia und Penelope. Ein Großteil davon war erkältungsmäßig angeschlagen.

Machen wir es kurz: im 5-Minuten-Rhythmus musste gewechselt werden, dann fiel auch noch die Torhüterin Romy aus und Mette musste ins Tor. Am Ende hieß es 0:10. Fazit: die Gegnerinnen in der Leistungsklasse spielen ihre Spiele bis zum Abpfiff konzentriert zu Ende, ohne Rücksicht auf den Gegner. Diese Konsequenz müssen unsere Mädels noch lernen.

Mit diesem Spiel haben wir die „dicken Brocken“ nun hinter uns gelassen und können uns auf Gegner unserer Spielstärke konzentrieren. Das Lazarett lichtet sich ein wenig und Kondition wurde auch ordentlich „gebolzt“.

Der 4. Spieltag wurde mit Spannung erwartet und es ging gegen die Union aus Wuppertal auf der heimischen Anlage an der Burgaltendorfer Straße. Auch hier hat sich die Mannschaft wieder selber aufgestellt: Mathilda, Annie, Annika, Line, Nele, Mette, Nadine, Emma, Maya, Juline und Mia. Hochmotiviert und mit guten Trainingseinheiten unter der Woche wollte man das Spiel unbedingt gewinnen.

Schnell hatten die Mädchen das Spiel im Griff und ließ den Ball und Gegner laufen. Tore ließen auch nicht lange auf sich warten. Nach zahlreichen Doppelpässen, Spieleröffnung über außen und starken Einzelaktionen führten wir zur Pause mit 8:0. Trotz Überlegenheit und dem 8:0 im Rücken wurden die Spielerinnen etwas überheblich und das Spiel zerfahren. So gelangen bis zum Abpfiff nur noch 3 Tore und das Spiel endete 11:0. Torschützinnen waren: 3 x Line, 2 x Mia, 5 x Mette und 1 x Emma. Fazit: das „Runterspielen“ einer Partie bis zum Abpfiff müssen wir noch lernen. Aber die Kondition über 70 Minuten kommt langsam. Das macht Mut für die weiteren Spiele.

Der 5. Spieltag wurde für uns in Urdenbach angepfiffen. Der Auftrag an die Mädels war,
endlich mal ein Spiel bis zum Schluss konzentriert zu spielen. Aufgestellt waren: Mathilda, Nele, Maya, Dilara, Annika, Mia, Annie, Amelie, Line, Mette, Emma und Juline. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, in das Spiel zu kommen, steigerten sich die Mädels und setzten die Vorgaben aus den Trainingseinheiten fast komplett um. So stand es zur Pause bereits 8:1 für uns. Es war wieder alles dabei: Doppelpässe, Pässe in die Tiefe, tolle Einzelaktionen, Kampf bis zum Schluss, von einigen Konzentrationspausen abgesehen, wie beim ersten Gegentor. Das Tempo wurde, wie besprochen, bis zum Ende hochgehalten und die Mädels gewannen gegen die überforderte Mannschaft von Urdenbach am Ende mit 19:2. Torschützinnen: 9 x Mette, 1 x Emma, 6 x Line und 3 x Mia. Fazit: wir Trainer und die Spielerinnen waren sehr zufrieden .

Jetzt kommen erstmal die Herbstferien, wir können entspannt trainieren und uns auf die nächsten Herausforderungen freuen.

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